Wie bei vielen Frühblühern war auch die Sumpfdotterblume im Mittelalter eine beliebte Pflanze zur Dämonen Abwehr. Man gab sie den Kühen um die Butter gelb zu machen und um Krankheiten abzuwehren. Zur Walburgisnacht gesammelt hängte man einen Strauss vor die Tür um böse Hexen abzuwehren. Vor den Viehstall wurden die Blumen gestreut, um auch hier die Hexenmächte fernzuhalten. In den nordischen Ländern schreibt man dieser Pflanze eine hohe Zauberkraft zu.