Spitzwegerich ist seit altersher als Hustenpflanze bekannt, im Mittelalter wurde jede Art des Hustens mit Spitzwegerich bekämpft. Dieses Jahr wurde der Spitzwegerich zur Heilpflanze des Jahres 2014 gewählt. Gesammelt werden die Blätter von Mai bis in den August hinein, aber auch in der Küche findet der Spitzwegerich seine Verwendung. Er eignet sich als Wildgemüse in Salaten, Quark, Kräuterbutter und Suppen. Aber auch bei der Wundheilung eignet sich der zerquetschte Spitzwegerich sehr gut. Durch die antibiotische Wirkung schützt er Wunden vor Infektionen. Spitzwegerich findet man meist an Wegesrändern, die Blätter sollten zügig trocknen da es sonst zu schwarzen Flecken kommen kann. Am besten die Blätter auf eine Schnur fädeln und trocken aber luftig aufhängen.
Heilweirkung:
Wunden
Husten
Bronchitis
Raucherhusten
schleimlösend
blutstillend
antibakteriell
harntreibend
entzündungshemmend
Afterjucken
Durchfall
Magenschleimhautentzündung
Ekzemen
Insektenstichen
Halsentzündung
Leberschwäche
Blasenentzündung
Ödeme
leichte Verbrennungen
Keuchhusten
Lungenentzündung
Soor
Verstopfung
wirkt zusammenziehend